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„Ein stilles Licht in der dunklen Nacht“

Geburtstagswünsche in schwierigen Zeiten

„Wohl uns, wenn wir am Ende unsrer Tage auch sagen dürfen, dass unser Leben ein tapfer durchkämpftes war, wenn wir uns ausstrecken können in dem Bewusstsein, anständig bis zuletzt gefochten zu haben.“

Dresden/Hildesheim

In Zeiten, als düstere Ereignisse die Geschichte bestimmten, konnte auch der Ton von Geburtstagswünschen die Umstände reflektieren. Der jüdische Junge Fritz Schürmann aus Hildesheim und der protestantische Junge Gerhard Loeffler aus Dresden waren seit Jahren gute Freunde gewesen. Zum 18. Geburtstag wünschte Gerhard seinem Freund Fritz Schutz, Trost und Stärke. Auf eine für so junge Leute ungewöhnlich Weise versuchte Gerhard, Fritz von der Notwendigkeit schwieriger Erfahrungen im menschlichen Leben zu überzeugen.


QUELLE

Institution:

Leo Baeck Institute – New York | Berlin

Sammlung:

Sammlung Frank M. Shurman, AR 25219

Original:

Archivbox 2, Ordner 8

 

An den Tagen Zuvor