Ein Brief von zu Hause
Mit dem Anschluss Österreichs geht eine befriedete Welt verloren
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Das Leo Baeck Institut – New York | Berlin zeigt das Jahr 1938 aus der Sicht von Jüdinnen und Juden. Ihre persönlichen Dokumente schildern sowohl ihre eigenen Erfahrungen und erlittenen Nöte als auch die wachsenden Spannungen in Europa und die schwindende Hoffnung für Juden in Deutschland und Österreich.
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Das Leo Baeck Institut – New York | Berlin zeigt das Jahr 1938 aus der Sicht von Jüdinnen und Juden. Ihre persönlichen Dokumente schildern sowohl ihre eigenen Erfahrungen und erlittenen Nöte als auch die wachsenden Spannungen in Europa und die schwindende Hoffnung für Juden in Deutschland und Österreich.
Kuratiert vom Leo Baeck Institute – New York | Berlin
© 2018 Leo Baeck Institute
Website and exhibition design by C&G Partners
Wien/Tannwald
Für Arthur Wolf, einen glühenden österreichischen Patrioten und Veteranen des 1. Weltkriegs, bedeutete die Machtübernahme der Nazis in Österreich den Zusammenbruch seiner Welt, den Verlust von Heimat und Gleichheit und den Beginn einer Existenz als „Wandernder Jude“. Wolf war Direktor einer Textilfabrik in Tannwald (damals Tschechoslowakei). Seine in Russland geborene Frau Maria war mit dem Sohn des Paares, Erich (geb. 1923), in Österreich zurückgeblieben. Angesichts der jüngsten Ereignisse ist der Ton von Marias Brief vom 19. April bemerkenswert spielerisch: Sie schwärmt von den Gedichten des fünfzehnjährigen Erich, spricht mit warmen Worten über ihre Mutter-Sohn-Beziehung und drückt ihre Sehnsucht nach Arthur aus, während sie eine offensichtliche Bezugnahme auf das Tagesgeschehen vermeidet.
QUELLE
Institution:
Leo Baeck Institute – New York | Berlin
Sammlung:
Sammlung Arthur Wolf, AR 25270
Original:
Archivbox 2, Ordner 5
Kuratiert vom Leo Baeck Institute – New York | Berlin © 2018 Leo Baeck Institute
Website and exhibition design by C&G Partners