Kibbutz Giv’at Brenner
Deutsche Juden finden ein neues Zuhause in Palästina
-
Giv'at Brenner
Der Kibbutz „Giv’at Brenner” wurde 1928 von jungen Einwanderern aus Polen und Litauen errichtet, denen sich kurz später eine Gruppe aus Deutschland anschloss. Wie in vielen Kibbutzim waren die Lebensbedingungen in Giv’at Brenner zunächst schwierig, was einige Mitglieder dazu veranlasste, den Kibbutz zu verlassen. In den dreißiger Jahren wuchs der Kibbutz durch die Aufnahme von Neueinwanderern. Im Laufe der Zeit entwickelten sich eine erfolgreiche Landwirtschaft und verschiedene industrielle Unternehmen, wie eine Konservenfabrik und eine Fabrik für Bewässerungsanlagen. Das Bild zeigt die Schreinerei des Kibbutz im Jahr 1938. Eine Besonderheit war „Beit Jescha“, ein vegetarisches Genesungsheim, das Mitte der dreißiger Jahre eingerichtet wurde und das erste seiner Art in einem Kibbutz war.
QUELLE
Institution:
Leo Baeck Institute – New York | Berlin
Sammlung:
Manager of cabinet making factory at Givath Brenner Kibbutz, Gertude van Tijn Collection
Original:
F 19577