Rückenstärkung vom Arbeitgeber
Paul Schrag kann seine professionellen Optionen in den USA prüfen
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Das Leo Baeck Institut – New York | Berlin zeigt das Jahr 1938 aus der Sicht von Jüdinnen und Juden. Ihre persönlichen Dokumente schildern sowohl ihre eigenen Erfahrungen und erlittenen Nöte als auch die wachsenden Spannungen in Europa und die schwindende Hoffnung für Juden in Deutschland und Österreich.
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Das Leo Baeck Institut – New York | Berlin zeigt das Jahr 1938 aus der Sicht von Jüdinnen und Juden. Ihre persönlichen Dokumente schildern sowohl ihre eigenen Erfahrungen und erlittenen Nöte als auch die wachsenden Spannungen in Europa und die schwindende Hoffnung für Juden in Deutschland und Österreich.
Kuratiert vom Leo Baeck Institute – New York | Berlin
© 2018 Leo Baeck Institute
Website and exhibition design by C&G Partners
„Es ist gut, dass ein Aufbruch so reich an täglichen Aufgaben ist, an Unannehmlichkeiten auch, dass man dabei wenig zum Nachdenken kommt. Niemals aber bin ich stärker von den Dämonen des Zweifels heimgesucht worden als jetzt, tags und nachts.“
Brüssel/Fribourg
Der deutsche Jurist Paul Schrag war am Institut d’Economie Européenne in Brüssel beschäftigt. Mit seiner jüdischen Ehefrau Suzanne und einem Kleinkind wollte er am 15. Juli von Le Havre aus in die Vereinigten Staaten aufbrechen. Am 2. Juli schrieb er einen Brief an Professor Max Gutzwiller in Fribourg in der Schweiz, der seinen Lehrstuhl für Deutsches Privatrecht und Römisches Recht an der Universität Heidelberg 1936 aufgegeben hatte, weil er ein scharfer Kritiker der Nazis und ebenfalls mit einer Jüdin verheiratet war. Schrag bittet ihn um eine Art Zeugnis oder Empfehlungsschreiben zur Verwendung in den Vereinigten Staaten. Schrag genoss offensichtlich die Wertschätzung seiner Arbeitgeber: Die Institutsleitung hatte sich bereit erklärt, ihm bis zum Jahresende die Position des Generaldirektors vorzubehalten und ihm sogar eine „Studienmission“ anvertraut, um ihm zu ermöglichen, ohne größeren Druck seine professionellen Aussichten in Amerika zu prüfen.
Kuratiert vom Leo Baeck Institute – New York | Berlin © 2018 Leo Baeck Institute
Website and exhibition design by C&G Partners