Seine Mutter zu retten
Die Bemühungen eines verzweifelten Sohnes



External links are disabled on the kiosk. Please visit archive links from desktop or mobile devices.
Das Leo Baeck Institut – New York | Berlin zeigt das Jahr 1938 aus der Sicht von Jüdinnen und Juden. Ihre persönlichen Dokumente schildern sowohl ihre eigenen Erfahrungen und erlittenen Nöte als auch die wachsenden Spannungen in Europa und die schwindende Hoffnung für Juden in Deutschland und Österreich.
Zurück zur Chronik
Interesse an wöchentlichen Updates?
Erfolg
Danke fürs Anmelden.
Error
Du bist bereits ein Listenmitglied.
Error
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später erneut.
Interesse an wöchentlichen Updates?
Erfolg
Danke fürs Anmelden.
Error
Du bist bereits ein Listenmitglied.
Error
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später erneut.
Das Leo Baeck Institut – New York | Berlin zeigt das Jahr 1938 aus der Sicht von Jüdinnen und Juden. Ihre persönlichen Dokumente schildern sowohl ihre eigenen Erfahrungen und erlittenen Nöte als auch die wachsenden Spannungen in Europa und die schwindende Hoffnung für Juden in Deutschland und Österreich.
Kuratiert vom Leo Baeck Institute – New York | Berlin
© 2018 Leo Baeck Institute
Website and exhibition design by C&G Partners
„Ich möchte meine Mutter nach Amerika bringen und kann nicht warten, bis die Einwanderungsquote wieder geöffnet wird. Ohne Zweifel ist Ihnen bekannt, dass die Einwanderung aus Deutschland aufgrund der ausgeschöpften Quote angehalten worden ist. Laut meinen Informationen gibt es eine Wartezeit von etwa einem Jahr.“
CLEVELAND, OHIO/WASHINGTON D.C.
Dank der Vermittlung William E. Dodds, Botschafter der Vereinigten Staaten in Deutschland von 1933 bis 1937, war es Erich M. Lipmann 1936 gelungen, in die Vereinigten Staaten auszuwandern. Als der 26jährige diesen leidenschaftlichen Appell an Dodd richtete, seiner Mutter Martha Lipmann zu helfen, Deutschland zu verlassen und zu ihm nach Cleveland zu kommen, hatte er bereits zwei Jahre in den Staaten zugebracht. Der hier gezeigte Brief ist nur einer in einer langen Reihe zunehmend verzweifelter Versuche Lipmanns, seine Mutter zu retten. Jahrelang wandte er sich unermüdlich an alle in Frage kommenden Stellen, um Hilfe zu bekommen.
QUELLE
Institution:
Leo Baeck Institute – New York | Berlin
Sammlung:
Sammlung Martha Lipmann, AR 6355
Original:
Archivbox 1, Ordner 1
Kuratiert vom Leo Baeck Institute – New York | Berlin © 2018 Leo Baeck Institute
Website and exhibition design by C&G Partners