Eine gewöhnliche Trauerrede in einer Zeit grosser Verluste
Max Kirschner erinnert an Hedwig Waller
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Das Leo Baeck Institut – New York | Berlin zeigt das Jahr 1938 aus der Sicht von Jüdinnen und Juden. Ihre persönlichen Dokumente schildern sowohl ihre eigenen Erfahrungen und erlittenen Nöte als auch die wachsenden Spannungen in Europa und die schwindende Hoffnung für Juden in Deutschland und Österreich.
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Das Leo Baeck Institut – New York | Berlin zeigt das Jahr 1938 aus der Sicht von Jüdinnen und Juden. Ihre persönlichen Dokumente schildern sowohl ihre eigenen Erfahrungen und erlittenen Nöte als auch die wachsenden Spannungen in Europa und die schwindende Hoffnung für Juden in Deutschland und Österreich.
Kuratiert vom Leo Baeck Institute – New York | Berlin
© 2018 Leo Baeck Institute
Website and exhibition design by C&G Partners
Frankfurt am Main
Gerade 20 Jahre waren vergangen seit Ende des Ersten Weltkriegs, in dem Max Kirschner, ein in Frankfurt am Main ansässiger Arzt, mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet worden war – bemerkenswerter Weise dafür, dass er feindlichen Infanteristen zur Seite gestanden hatte. Doch die Tatsache, dass Kirschner als einer von 100.000 deutschen Juden, von denen 12.000 ihr Leben ließen, im Krieg für Deutschland gekämpft hatte, nützte ihm nicht: 1938 wurde ihm, wie allen anderen jüdischen Ärzten, die Approbation entzogen. In seiner Trauerrede für Hedwig Wallach, die einer alteingesessenen Frankfurter Familie entstammte, pries er deren Hingabe an ihren Mann, ihr lebhaftes Interesse an ihren Kindern und die stille Tapferkeit, mit der sie ihre Krankheit ertragen hatte.
QUELLE
Institution:
Sammlung:
Rede von Max Kirschner anlässlich der Beerdigung von Hedwig Wallach
Original:
Sammlung Familie Kirschner
Kuratiert vom Leo Baeck Institute – New York | Berlin © 2018 Leo Baeck Institute
Website and exhibition design by C&G Partners