Undankbares Vaterland
Ein ehemaliger Frontsoldat verliert sein Geschäft
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Das Leo Baeck Institut – New York | Berlin zeigt das Jahr 1938 aus der Sicht von Jüdinnen und Juden. Ihre persönlichen Dokumente schildern sowohl ihre eigenen Erfahrungen und erlittenen Nöte als auch die wachsenden Spannungen in Europa und die schwindende Hoffnung für Juden in Deutschland und Österreich.
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Das Leo Baeck Institut – New York | Berlin zeigt das Jahr 1938 aus der Sicht von Jüdinnen und Juden. Ihre persönlichen Dokumente schildern sowohl ihre eigenen Erfahrungen und erlittenen Nöte als auch die wachsenden Spannungen in Europa und die schwindende Hoffnung für Juden in Deutschland und Österreich.
Kuratiert vom Leo Baeck Institute – New York | Berlin
© 2018 Leo Baeck Institute
Website and exhibition design by C&G Partners
Hamburg
Alle sechs Söhne des Hamburger Fabrikanten S. Anker gehörten zu den 85.000 jüdischen Soldaten, die im Ersten Weltkrieg für Deutschland in die Schlacht zogen. Unter den 12,000 jüdischen Gefallenen waren 457 Hamburger, darunter Heinrich und Richard Anker. Otto Anker, geb. 1883, überlebte schwer verwundet. Nachdem 1933 die Nazis an die Macht gewählt worden waren, verließen seine Söhne das Land und versuchten, auch ihre Eltern dazu zu bewegen. Doch als Träger des Eisernen Kreuzes und mit einer Nichtjüdin verheiratet, fühlte sich Otto Anker sicher. Die Dankbarkeit des Vaterlands hielt sich jedoch in Grenzen: 1938 wurde Ankers Betrieb „arisiert“. Dieser am 6. Dezember abgestempelte Ausweis Otto Ankers ist mit einem nicht zu übersehenden „J“ versehen.
QUELLE
Institution:
Leo Baeck Institute – New York | Berlin
Sammlung:
Sammlung Familie Anker, AR 5424
Original:
Archivbox 1, Ordner 1
Kuratiert vom Leo Baeck Institute – New York | Berlin © 2018 Leo Baeck Institute
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